“Das Orale” im Schloß Nymphenburg, München
Der Wert der Literatur in den Medical Humanities
Der Literatur kommt in den Medical Humanitites ein hoher Stellenwert zu, erklärt Zahnärztin und Autorin Beate Slominski (Berlin) in einer Pressemitteilung zu einer Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Institut “Wissenschaft und Kultur”.
Erst George Clooney, dann “Das Orale”
Polyfunktionalität und Ästhetik des Mundraums im Hippen Soho-House in Berlin Mitte…
Abseits der Praxis (10): Die Kulturvermittlerin
In “Abseits der Praxis” erzählen wir von Zahnärzten, die einen etwas anderen Weg eingeschlagen haben, sei es direkt nach dem Studium oder erst nach Jahren als niedergelassener Zahnarzt. Wir erzählen von Industrieberufen, künstlerischer Selbstfindung, humanitären Einsätzen, Aussteigern, Politikerkarrieren und Jobs in Industrie, Forschung und Verwaltung. Einige unserer Protagonisten haben sich sehr weit vom Ursprungsberuf entfernt, andere haben nur wenig verändert, um ein wenig Abwechslung in ihren Praxisalltag zu bringen.
Die Mundhöhle als Tor zur Welt
Prof.em.Dr.Hartmut Böhme, Beate Slominski (Hg.): Das Orale
Ein rennomierter Kulturwissenschaftler und eine Berliner Zahnärztin versammeln medizinische, künstlerische, anthropologische, historische und linguistische Perspektiven, um die Mundhöhle mit einem interdisziplinären Rundumschlag zu beleuchten. Der Prachtband “Das Orale. die Mundhöhle in Kulturgeschcihte und Zahnmedizin”, der das komplexe Organsensemble des polyfunktionalen Mundraums zum Thema hat, beabsichtigt, “weit über die Medizin und Physiologie hinaus die Leistungen, Dynamiken und Bedeutungsschichten des Mundraums zu erkunden”.
Das Urteil ihres großen Bruders ist Beate Slominski sehr wichtig. Schließlich ist die Zahnärztin über den international erfolgreichen Maler und Objektkünstler Andreas Slominski zur Kunst gekommen. Und hat in den vergangenen Jahren – neben dem normalen Praxisalltag – sowohl das Institut Wis- senschaft und Kultur in Berlin gegründet als auch das beeindruckende Buch Das Orale als Koautorin mitveröffentlicht. Das I-Tüpfelchen dieser feingeistigen Leidenschaft: Der Bruder ist begeistert.
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